Unterschiede zwischen Galvanisierung und anderen Dekortechniken
Das was für andere Dekortechniken ein Problem darstellt, wird für die Galvanisierung zu einem Pluspunkt.
- Cold-Touch-Effekt
- Abriebfestigkeit
- Belastungstest
- Zeitbeständigkeit
- Farbbeständigkeit
sind nur einige der Besonderheiten, die das Galvanisierungsverfahren auszeichnen.
Die Galvanisierung ist nicht einfach nur eine “Folie”, sondern sie stellt eine Art “Alles in Einem” bei Ihrer Verpackung dar.
Abrieb
Abriebfestigkeit
Das Problem des Abriebs tritt insbesondere dann auf, wenn das Teil bearbeitet und verwendet wird.
Jedes galvanisierte Teil weist einen sehr hohen Grad von Abriebfestigkeit auf, welcher verhindert, dass die Beschichtung entfernt wird.
Es kann somit problemlos mit Tausenden von anderen Teilen in Kontakt kommen, ohne sich qualitativ zu verschlechtern, was bei anderen Verarbeitungstechniken nicht möglich ist.
Resistenztest
Belastungstest
Jedes galvanisierte Teil kann erfolgreich Resistenztests unterzogen werden wie beispielsweise:
- synthetischer Schweiß
- Salznebel-Test
- Beständigkeit gegen Parfüm
- Test der rapiden Alterung
- Resistenz gegenüber feuchter Hitze
- Adhärenz-Test gemäß Norm ISO 2409
Download der Testergebnisse zum Resistenztest gegenüber feuchter Hitze
Resistenz gegen Reagenzien
- saure, alkalische und alkoholische Substanzen
- Entfärbungs- und Fleckenmittel
Es wird darauf hingewiesen, dass die Galvanisierungsanwendung auf dem Automobilmarkt weit verbreitet ist und angewendet wird, gerade aufgrund der technischen Leistungen, die eine solche Anwendung zu liefern in der Lage ist.
Cold-Touch-Effekt
Die metallische Kälte
Die Galvanisierung stellt die einzige Endverarbeitung dar, die in der Lage ist, die Umwandlung und Gestaltung eines Stücks aus Plastik in einen COLD-TOUCH-EFFEKT vorzunehmen, im Gegensatz zu Lackierverfahren, bei denen das Teil warm gehalten und unmittelbar dem Kunststoff zuzuordnen ist.
Der COLD-TOUCH-EFFEKT vermittelt das sofortige Gefühl eines aus echtem Metall geschmiedeten Teils, mit einem hohen Mehrwert für das Endprodukt, was somit unvergleichlich und mit keinem anderen Lackierverfahren erhältlich ist, und weitaus niedrigere Produktionskosten aufweist als ein Teil aus Metall.